Nicht nur aufgrund der schwierigen Bedingungen während der Corona-Pandemie bietet unsere Gemeinde in diesem Jahr keine Konfi-Kleiderbörse an, auch die Nachfrage ist in den vergangenen Jahren sehr zurückgegangen.
Die Organisatorinnen hatten sich daher schon 2020 mit Bedauern entschlossen, dieses Format aufzugeben, denn der Umsatz stehe in keinem Verhältnis zum Aufwand.
Gedacht war die Konfi-Kleiderbörse als Möglichkeit, neuwertige Anzüge, Kleider und Zubehör vergleichsweise günstig zu kaufen oder zu verkaufen. Wichtiger Nebengedanke war immer der Nachhaltigkeitsaspekt: Kleidung, die nicht neu produziert werden muss, belastet die Umwelt nicht. "Leider entstand jedoch beim Bringen und Abholen der Kleidungsstücke schon so viel Verkehr, dass dieser Umwelt-Gedanke fast konterkariert wurde", heißt es vom Organisationsteam. "Außerdem war es immer sehr schade, wenn Anbieter ihre Kleidung komplett wieder abholen mussten, weil kein einziges der schönen Stücke verkauft worden war. Und dies lag nicht an der Wertigkeit des Angebots, sondern an der geringen Resonanz. Wer sich aber zur Konfi-Kleiderbörse aufgemacht hatte, der wurde auch fast immer fündig und war zumeist hochzufrieden."
Das Organisationsteam hofft, dass sich für die Zukunft vielleicht ein anderes Modell findet, bei dem von vornherein klar ist, wie viel Nachfrage tatsächlich besteht. Falls jemand Interesse hat, die Konfi-Kleiderbörse in Zukunft - in welcher Form auch immer - zu organisieren, steht das bisherige Team gern beratend zur Seite. Bitte nehmen Sie Kontakt zur Kirchengemeinde auf.